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  Die Leidenschaft für Technik, das mache den Menschentypus hier aus und auch den Erfolg der Unternehmen, sagt Steffen Schoch. Denn die Bauern mussten ihre Ger?te, wie zum Beispiel einen Pflug zum Auflockern des Bodens, selbst reparieren k?nnen. Diese handwerkliche F?higkeit, dieses Geschick, konnten sie in ihren Unternehmen gut umsetzen. Erfolg am Weltmarkt haben die Firmen aus der Region Heilbronn-Franken aus einem besonderen Grund:

  Steffen Schoch:

  Sprecher:

  ?Es sind viele Schulkameraden, Klassenfreunde, Jahrgangskollegen, die teilweise unabh?ngig voneinander Unternehmen aufgebaut haben, wo natürlich auch ein Ehrgeiz entwickelt wurde. Da m?chte man doch auch so gut sein wie sein Schulkamerad.“

  Die Firmen gingen ? wie Steffen Schoch sagt ? nicht über Masse lv2013夢幻新款目錄. Sie produzierten nicht viele Waren in hoher Stückzahl, sondern suchten sich bewusst eine Nische, einen Bereich, der noch nicht besetzt war. Und mit sogenannten Nischenprodukten lv2013冬季时尚型录包, Waren, die nicht jeder produziert, konnten und k?nnen sie sich auf dem Weltmarkt etablieren und sogar die Marktführerschaft übernehmen. Zu solchen Nischenprodukten geh?ren zum Beispiel ein Zapfhahn, mit dem sich Bier von oben zapfen l?sst, oder Produkte zum Explosionsschutz. Hier gilt die Firma Stahl in Waldenburg als Marktführer. Um den Vorsprung zu halten, investiert das Unternehmen zusammen mit anderen in der Region sehr stark in die Ausbildung. Wie man vorgeht, sagt Vorstandschef Martin Schomaker:

  ?Dass wir unabh?ngig sind vom Kapitalmarkt, dass wir die M?glichkeit haben, auch sehr langfristig zu denken. Auf der anderen Seite sind wir als Familienunternehmen ein mittelst?ndisches Unternehmen von überschaubarer Gr??e und haben die M?glichkeit, auch sehr schnell zu handeln, unbürokratisch zu handeln.“

  Sprecher:


2012-12-14 17:28:42 起源: 点击:0

  Sprecher:

  Sprecher:

  ?Dass sie nicht mit ’ner Vielzahl von Produkten und über Masse und Preis an den Markt gehen, sondern sich ihre Nische suchen und dort auch ’ne globale Marktführerschaft von Beginn an mit anstreben.“

  Steffen Schoch:

  Sprecher:

  Viele Familienunternehmen k?nnen die Entwicklung selbst bestimmen, weil sie zum Beispiel keine Aktion?re haben, die Einfluss auf die Gesch?ftspolitik nehmen, um die Rendite, den Gewinn ihrer Aktien, zu steigern. Diese Unternehmen sind unabh?ngig vom Kapitalmarkt. Und anders als bei gro?en Firmen haben mittelst?ndische Unternehmen nicht so viele Mitarbeiter, sie haben eine überschaubare Gr??e. Und weil die Region selbst auch viel für ihr Image und die Wirtschaftsf?rderung tut lv旗艦店 台北, ist und bleibt Heilbronn-Franken eben die ?Heimat der Weltmarktführer“.

  ?In der Nachkriegszeit kamen viele Unternehmen aus den ausgebombten Zentren ? München, Stuttgart, Berlin, Frankfurt ? in unsere Region, weil in den Gro?st?dten halt meist die Infrastruktur nicht funktioniert[e]. Hier auf’m Land konnte man selbst mit anpacken und das aufbauen und konnte sich dann fernab des Trubels dann auch am Markt etablieren.“

  Deutsche Unternehmen wie Würth, Huber, Klafs, Stahl haben weltweit einen Namen. Sie haben ? zusammen mit vielen weiteren Weltmarktführern ? ihren Sitz in einer Region Baden-Württembergs: in Heilbronn-Franken.

  Nach Ende des Zweiten Weltkriegs war die Region eine Art Zuflucht für viele Unternehmen aus den Gro?st?dten. Diese waren durch Bomben zerst?rt, die Infrastruktur, das Transport- und Versorgungswesen, funktionierte nicht mehr. Au?erhalb, auf dem Land, sah es etwas anders aus. Dort konnte jeder selbst mit anpacken, um etwas Neues nach den eigenen Vorstellungen aufzubauen ? weit entfernt vom Durcheinander, vom Trubel, in den St?dten. Nach und nach fanden die Unternehmen ihre Kundschaft, sie konnten sich am Markt etablieren. Mit der Umsiedlung von der Stadt aufs Land ging ein Strukturwandel der Region einher. Die Landwirtschaft verlor zunehmend an Bedeutung. Die Industriefirmen fanden in den Bauern zuverl?ssige und qualifizierte Arbeitskr?fte, die sp?ter wiederum ihre eigenen Unternehmen gründeten. Steffen Schoch sieht in der landwirtschaftlichen Pr?gung einen wichtigen Faktor für den Erfolg der Region:

  Sprecher:

  Eines haben Unternehmen wie Huber, Klafs, Würth und Stahl gemeinsam: Sie sind Familienunternehmen, die entweder direkt von der Familie geführt werden oder bei denen die Familie zwar im Hintergrund bleibt, aber mehr als die H?lfte der Unternehmensanteile besitzt. Rainer Opferkuch, der früher für das Familienunternehmen Huber gearbeitet hat, sieht darin mehrere Vorteile:

  Sprecher:

  Steffen Schoch:

  ?Technologieverst?ndnis wecken und die jungen Menschen dazu begeistern, sp?ter technische Berufe zu ergreifen. Und diese technische Pr?gung unserer Ausbildung und an unseren Schulen hier in der Region ist eine wichtige Basis für diese St?rke der Unternehmen.“

  Rainer Opferkuch:

  Martin Schomaker:

  ?Der Landwirt musste auch handwerklich begabt sein, der musste mit Metall umgehen k?nnen, wenn sein Pflug, seine landwirtschaftlichen Ger?te kaputt waren. Der musste schwei?en, der musste schmieden k?nnen und auch dieses Geschick in der Technik, im Umgang mit Materialien, mit Produkten, hat sich wohl dann bis heute auch in der Industrie bei den erfolgreichen Unternehmen festgesetzt.“

  Die Region Heilbronn-Franken im Bundesland Baden-Württemberg ist eine touristische Attraktion: Burgen und Schl?sser schmücken die grünen Weinberge. Niemand würde vermuten, dass hier zwischen den Flüssen Neckar und Main n?rdlich von Stuttgart auch rund 80 führende deutsche Wirtschaftsunternehmen sowie noch hunderte andere Unternehmen ans?ssig sind, die in der obersten Liga auf dem Weltmarkt mitspielen. Gerade die etwas versteckte Lage wurde der Region zum Vorteil, meint Unternehmensberater Steffen Schoch, der früher Gesch?ftsführer der Gesellschaft ?Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken“ war.

  Steffen Schoch:

[义务编纂: Admin ]
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  Heilbronn-Franken ist stark durch Technologiefirmen gepr?gt, es ist ein typisches Merkmal der Region. Weil diese Firmen auf Nachwuchskr?fte angewiesen sind, wird bereits in den Schulen dafür geworben, sich für einen technischen Beruf zu interessieren. Unter den Unternehmen selbst gibt es jedoch auch einen gewissen Wettbewerb. Und das hat nicht unbedingt wirtschaftliche Gründe, wie Steffen Schoch sagt:

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